Der Impressumsservice für Autoren

Dafür fangen wir am besten dort an, wo ich an der Stelle stand, an der du jetzt vermutlich stehst:

Als ich mein erstes Buch veröffentlichen wollte, wurde ich mit Informationen geflutet. Mit Dingen, mit denen ich mich bis dato nicht beschäftigt hatte und eigentlich auch nicht beschäftigen wollte. Schreiben, veröffentlichen, next J.K. Rowling – so der Plan. Aber wir sind in Deutschland und nicht in der angelsächsischen Welt. Schnell bekam ich mit: Hier herrscht Impressumspflicht. Und in so ein Impressum gehört ein Name, dazu eine ladungsfähige Anschrift. Mist. Was ist dann mein Pseudonym noch wert? Was ist mit Anonymität, vor allem mit Privatsphäre?

Ignorieren und hoffen, dass alles gut geht, war nicht meins. Ich entschied mich für einen Mittelweg. Klarname ins Impressum und darunter die Anschrift eines Dienstes, der meine Post weiterleitet. Nur welcher?

Briefkastenangebote fielen raus, denn diese genügen den Vorschriften nicht. Und unter den verbliebenen Angeboten herrschte Leistungswirrwarr. Hier sollte ich für jedes meiner Pseuonyme einzeln zahlen, dort für jedes Buch. Autorenwebsite? Das kostet extra. Hier, wir sind günstig – aber wehe du bekommst Post – dann zahlst du kräftige Aufwandspauschalen. Ich probierte einen Service aus und merkte schnell, das geht besser und vor allem unkomplizierter.

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